Anwe­sen­hei­ten im PM — Begriffs­klä­rung und Bedeutung

Anwe­sen­hei­ten bezie­hen sich im Pro­jekt­ma­nage­ment auf die Auf­zeich­nun­gen über die Anwe­sen­heit von Mit­ar­bei­tern oder ande­ren Res­sour­cen zu bestimm­ten Zei­ten. Die­se Daten wer­den ver­wen­det, um die tat­säch­li­che Ver­füg­bar­keit für Pro­jekt­ar­beit nach­zu­ver­fol­gen. Die Erfas­sung erfolgt typi­scher­wei­se über Zeit­er­fas­sungs­sys­te­me, wel­che Arbeits­zei­ten, Urlaubs­ta­ge, Krank­heits­ta­ge und ande­re Abwe­sen­hei­ten dokumentieren.

Bei­spiel, Best prac­ti­ce und wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Begriff

In einem Bera­tungs­pro­jekt könn­te die Anwe­sen­heits­er­fas­sung bei­spiels­wei­se auf­zei­gen, dass ein wich­ti­ges Team­mit­glied uner­war­tet krank ist, was mög­li­cher­wei­se eine Umpla­nung von Auf­ga­ben oder Ter­mi­nen erfor­dert. Eine bewähr­te Metho­de (Best Prac­ti­ce) ist es, Anwe­sen­heits­da­ten regel­mä­ßig zu aktua­li­sie­ren und sie mit den bestehen­den Res­sour­cen­plä­nen abzu­glei­chen. Dies kor­re­spon­diert mit dem Res­sour­cen­ma­nage­ment nach PMBOK und der agi­len Kapa­zi­täts­pla­nung. So kön­nen Über­las­tun­gen ver­mie­den und die Ein­hal­tung von Pro­jekt­ter­mi­nen unter­stützt werden.