Zugriffsrechte im PM — Begriffsklärung und Bedeutung
Zugriffsrechte sind spezifische Berechtigungen, die einem Benutzer, einer Benutzergruppe oder einer Rolle in einem Softwaresystem zugewiesen werden und definieren, auf welche Daten, Funktionen, Module oder Ressourcen dieser Benutzer zugreifen und welche Aktionen (z.B. Lesen, Schreiben, Ändern, Löschen, Ausführen) er durchführen darf. Sie werden verwendet, um den Systemzugriff zu kontrollieren, die Datensicherheit und ‑integrität zu gewährleisten und das Prinzip der geringsten Rechte umzusetzen, häufig durch rollenbasierte Zugriffskonzepte (RBAC), die festlegen, wer welche Operationen im System ausführen kann.
Beispiel, Best practice und weitere Informationen zum Begriff
In der Projektmanagement-Software PLANTA project könnten reguläre Teammitglieder beispielsweise nur Leserechte für übergeordnete Projektberichte besitzen, während Projektleiter auch Schreibrechte haben. Eine bewährte Praxis ist die Vergabe von Zugriffsrechten auf Basis von klar definierten Rollen (z.B. Administrator, Projektleiter, Teammitglied) anstatt individueller Berechtigungen. Dieses Vorgehen entspricht etablierten Standards der Zugriffskontrolle (vgl. ITIL, ISO 27001) und hilft, sensible Projektdaten zu schützen, unbefugte Änderungen zu verhindern und Compliance-Anforderungen zu erfüllen.