Ände­rungs­rech­te im PM — Begriffs­klä­rung und Bedeutung

Ände­rungs­rech­te sind die spe­zi­fi­schen Berech­ti­gun­gen, die fest­le­gen, wel­che Per­so­nen oder Rol­len Ände­run­gen an Pro­jekt­do­ku­men­ten, Plä­nen oder ande­ren Pro­jekt­ar­te­fak­ten vor­neh­men dür­fen. Sie die­nen dazu, die Inte­gri­tät der Pro­jekt­in­for­ma­tio­nen und die Kon­trol­le über das Pro­jekt zu wah­ren. Ände­rungs­rech­te wer­den typi­scher­wei­se in Pro­jekt­ma­nage­ment­sys­te­men ver­wal­tet, indem unter­schied­li­che Zugriffs­stu­fen für ver­schie­de­ne Benut­zer­rol­len defi­niert werden.

Bei­spiel, Best prac­ti­ce und wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Begriff

In einem gro­ßen Unter­neh­men könn­te bei­spiels­wei­se nur der Pro­jekt­ma­na­ger die Berech­ti­gung (Ände­rungs­recht) haben, den Pro­jekt­zeit­plan zu modi­fi­zie­ren, wäh­rend Team­mit­glie­der ledig­lich Lese­rech­te besit­zen. Eine bewähr­te Metho­de (Best Prac­ti­ce) ist es, Rol­len und die damit ver­bun­de­nen Berech­ti­gun­gen klar und ein­deu­tig zu defi­nie­ren. Dies steht im Ein­klang mit Kon­zep­ten wie der Zugangs­kon­trol­le (Access Con­trol) nach ITIL und agi­len Prin­zi­pi­en der Trans­pa­renz. Dadurch wer­den unbe­fug­te Ände­run­gen ver­hin­dert und die Daten­in­te­gri­tät sichergestellt.