Cus­to­mi­zer-Modus (Cus­to­mi­zer-Sicht) im PM — Begriffs­klä­rung und Bedeutung

Der Cus­to­mi­zer-Modus (oder die Cus­to­mi­zer-Sicht) ist eine spe­zi­el­le Ansicht oder ein dedi­zier­ter Bereich inner­halb einer Pro­jekt­ma­nage­m­ent­soft­ware, der es berech­tig­ten Benut­zern (typi­scher­wei­se Admi­nis­tra­to­ren oder Sys­tem­an­pas­sern) ermög­licht, das Sys­tem zu kon­fi­gu­rie­ren und anzu­pas­sen. Die­ser Modus wird ver­wen­det, um die Soft­ware an die spe­zi­fi­schen Anfor­de­run­gen, Pro­zes­se und Daten­struk­tu­ren einer Orga­ni­sa­ti­on anzu­pas­sen. Er bie­tet erwei­ter­te Ein­stel­lungs­op­tio­nen, bei­spiels­wei­se zum Hin­zu­fü­gen oder Ändern von Daten­fel­dern, zur Defi­ni­ti­on von Work­flows oder zur Gestal­tung benut­zer­de­fi­nier­ter Berichte.

Bei­spiel, Best prac­ti­ce und wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Begriff

Inner­halb von PLANTA pro­ject könn­te der Cus­to­mi­zer-Modus bei­spiels­wei­se dazu genutzt wer­den, benut­zer­de­fi­nier­te Fel­der für Pro­jekt­be­rich­te zu erstel­len, um spe­zi­fi­sche, unter­neh­mens­re­le­van­te Kenn­zah­len (KPIs) zu erfas­sen und dar­zu­stel­len. Eine bewähr­te Metho­de (Best Prac­ti­ce) ist es, Ände­run­gen im Cus­to­mi­zer-Modus sorg­fäl­tig zu pla­nen, zu doku­men­tie­ren und vor der pro­duk­ti­ven Nut­zung gründ­lich zu tes­ten. Dies ent­spricht den Prin­zi­pi­en des Chan­ge Manage­ments, wie sie bei­spiels­wei­se in ITIL beschrie­ben sind. Eine gut durch­ge­führ­te Anpas­sung ermög­licht eine maß­ge­schnei­der­te Pro­jekt­ma­nage­ment­um­ge­bung, die die Effi­zi­enz und den Nut­zen der Soft­ware für die Orga­ni­sa­ti­on steigert.