Rech­te im PM — Begriffs­klä­rung und Bedeutung

Rech­te bezeich­nen im Kon­text von Soft­ware-Sys­te­men die spe­zi­fi­schen Berech­ti­gun­gen, die einem Benut­zer oder einer Benut­zer­rol­le zuge­wie­sen wer­den und fest­le­gen, auf wel­che Daten, Funk­tio­nen oder Berei­che des Sys­tems zuge­grif­fen und wel­che Aktio­nen aus­ge­führt wer­den dür­fen. Sie wer­den ver­wen­det, um den Zugriff auf das Sys­tem zu steu­ern und die Daten­si­cher­heit sowie ‑inte­gri­tät zu gewähr­leis­ten, typi­scher­wei­se durch die Defi­ni­ti­on von unter­schied­li­chen Berech­ti­gungs­stu­fen wie Lese‑, Schreib‑, Ände­rungs- oder Administrationsrechten.

Bei­spiel, Best prac­ti­ce und wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Begriff

In PLANTA pro­ject könn­ten bei­spiels­wei­se Pro­jekt­ma­na­ger vol­le Schreib­rech­te für die Zeit­plä­ne ihrer Pro­jek­te besit­zen, wäh­rend Team­mit­glie­der mög­li­cher­wei­se nur Lese­rech­te oder ein­ge­schränk­te Schreib­rech­te für ihre eige­nen Auf­ga­ben haben. Eine bewähr­te Pra­xis ist die Ver­ga­be von Rech­ten basie­rend auf vor­de­fi­nier­ten Rol­len (rol­len­ba­sier­te Zugriffs­kon­trol­le), anstatt sie indi­vi­du­ell pro Benut­zer zu ver­wal­ten. Dies ent­spricht gän­gi­gen Kon­zep­ten der Zugangs­kon­trol­le (z.B. nach ITIL) und unter­stützt, bei ange­mes­se­ner Aus­ge­stal­tung, auch agi­le Prin­zi­pi­en der Trans­pa­renz, wäh­rend gleich­zei­tig die Daten­in­te­gri­tät und die Sys­tem­si­cher­heit geschützt werden.