Vor­gangs­ver­ant­wort­li­cher im PM — Begriffs­klä­rung und Bedeutung

Der Vor­gangs­ver­ant­wort­li­che ist die spe­zi­fi­sche Per­son oder Rol­le, der die pri­mä­re Ver­ant­wor­tung und Rechen­schafts­pflicht (Accoun­ta­bi­li­ty) für die Pla­nung, Durch­füh­rung und erfolg­rei­che Fer­tig­stel­lung eines bestimm­ten Vor­gangs (Auf­ga­be, Akti­vi­tät) im Pro­jekt­plan zuge­wie­sen wur­de. Die Benen­nung eines Vor­gangs­ver­ant­wort­li­chen dient dazu, kla­re Zustän­dig­kei­ten auf der Arbeits­ebe­ne zu eta­blie­ren und sicher­zu­stel­len, dass jede Auf­ga­be einen defi­nier­ten “Owner” hat.

Bei­spiel, Best prac­ti­ce und wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Begriff

Im Pro­jekt­plan könn­te bei­spiels­wei­se der Test­ma­na­ger als Vor­gangs­ver­ant­wort­li­cher für den Vor­gang ‘Fina­len Inte­gra­ti­ons­test durch­füh­ren’ ein­ge­tra­gen sein. Eine bewähr­te Pra­xis ist die ein­deu­ti­ge Zuwei­sung und Kom­mu­ni­ka­ti­on der Ver­ant­wort­lich­keit für jeden Vor­gang, was oft durch spe­zi­fi­sche Fel­der in Pro­jekt­ma­nage­ment-Tools oder durch ergän­zen­de Instru­men­te wie RACI-Matri­zen (vgl. PMBOK Gui­de) geschieht. Auch in agi­len Teams ist die Ver­ant­wor­tungs­über­nah­me für Auf­ga­ben (Tasks) durch Team­mit­glie­der ein wich­ti­ges Prin­zip. Dies för­dert die Ver­bind­lich­keit, Effi­zi­enz und sorgt für Klar­heit bei der Arbeitsausführung.