Umrech­nungs­fak­to­ren im PM — Begriffs­klä­rung und Bedeutung

Umrech­nungs­fak­to­ren sind defi­nier­te nume­ri­sche Wer­te oder Ver­hält­nis­se, die ver­wen­det wer­den, um Maß­ein­hei­ten, Wäh­run­gen oder ande­re Wer­te von einer Ein­heit in eine ande­re umzu­wan­deln. Im Pro­jekt­ma­nage­ment wer­den sie ein­ge­setzt, um Berech­nun­gen zu stan­dar­di­sie­ren oder Metri­ken ver­gleich­bar zu machen, typi­scher­wei­se im Kosten‑, Auf­wands- oder Res­sour­cen­ma­nage­ment, indem sie bei­spiels­wei­se die Kon­ver­tie­rung von Per­so­nen­stun­den in Per­so­nen­ta­ge, von Fremd­wäh­run­gen in die Pro­jekt­wäh­rung oder von Mate­ri­al­men­gen in Kos­ten ermöglichen.

Bei­spiel, Best prac­ti­ce und wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Begriff

Bei der Auf­wands­pla­nung in einem Pro­jekt könn­te der Umrech­nungs­fak­tor von einem Per­so­nen­tag zu Per­so­nen­stun­den auf 8 (1 PT = 8 PStd) fest­ge­legt wer­den, um Schät­zun­gen kon­sis­tent umrech­nen zu kön­nen. Als Best Prac­ti­ce gilt die kla­re Defi­ni­ti­on und kon­sis­ten­te Anwen­dung von Umrech­nungs­fak­to­ren inner­halb eines Pro­jekts oder Unter­neh­mens, um Fehl­kal­ku­la­tio­nen zu ver­mei­den. Dies steht im Ein­klang mit grund­le­gen­den Daten­ma­nage­ment- und Stan­dar­di­sie­rungs­prin­zi­pi­en und gewähr­leis­tet die Genau­ig­keit von Berech­nun­gen und die Ver­gleich­bar­keit von Daten.