Sper­ren im PM — Begriffs­klä­rung und Bedeutung

Das Sper­ren im Kon­text von Pro­jekt­ma­nage­ment-Soft­ware bezeich­net die Funk­ti­on, bestimm­te Pro­jekt­ele­men­te (wie Auf­ga­ben, Zeit­plä­ne, Bud­gets oder gan­ze Pro­jek­te) gezielt für Bear­bei­tun­gen oder Ände­run­gen zu blo­ckie­ren. Dies wird ver­wen­det, um die Inte­gri­tät von Daten zu wah­ren, unge­woll­te oder unau­to­ri­sier­te Modi­fi­ka­tio­nen zu ver­hin­dern (ins­be­son­de­re bei abge­schlos­se­nen, geneh­mig­ten oder abge­rech­ne­ten Ele­men­ten) oder um Kon­flik­te bei gleich­zei­ti­gem Zugriff zu vermeiden.

Bei­spiel, Best prac­ti­ce und wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Begriff

In PLANTA pro­ject könn­te bei­spiels­wei­se eine Pro­jekt­auf­ga­be auto­ma­tisch gesperrt wer­den, sobald ihr Sta­tus auf ‘Abge­schlos­sen’ gesetzt wird, um nach­träg­li­che Ände­run­gen an Auf­wand oder Ergeb­nis zu ver­hin­dern. Eine bewähr­te Pra­xis ist die Defi­ni­ti­on kla­rer Regeln und Pro­zes­se, wann und durch wen Ele­men­te gesperrt wer­den (z.B. basie­rend auf dem Pro­jekt- oder Auf­ga­ben­sta­tus, nach einer Base­line-Set­zung). Dies steht im Ein­klang mit grund­le­gen­den Daten­ma­nage­ment- und Kon­fi­gu­ra­ti­ons­ma­nage­ment-Stan­dards und dient dem Schutz der Daten­in­te­gri­tät sowie der Gewähr­leis­tung von Kon­sis­tenz in der Projektdokumentation.