Stamm­da­ten im PM — Begriffs­klä­rung und Bedeutung

Stamm­da­ten im Pro­jekt­ma­nage­ment­kon­text sind grund­le­gen­de, zen­tra­le und rela­tiv sta­bi­le Daten, die in vie­len ver­schie­de­nen Pro­jek­ten oder Pro­zes­sen wie­der­keh­rend benö­tigt und ver­wen­det wer­den und über einen län­ge­ren Zeit­raum Gül­tig­keit besit­zen. Sie die­nen dazu, Kon­sis­tenz und Effi­zi­enz sicher­zu­stel­len, indem sie eine ein­heit­li­che, refe­ren­zier­ba­re Basis für Trans­ak­ti­ons­da­ten (wie Zeit­bu­chun­gen oder Kos­ten) bie­ten. Typi­sche Bei­spie­le sind Mit­ar­bei­ter­da­ten, Res­sour­cen­in­for­ma­tio­nen (Skills, Kos­ten­stel­len), Mate­ri­al­stäm­me oder stan­dar­di­sier­te Pro­jekt­pha­sen und ‑typen.

Bei­spiel, Best prac­ti­ce und wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Begriff

In PLANTA pro­ject umfas­sen die Stamm­da­ten bei­spiels­wei­se die detail­lier­ten Pro­fi­le der Mit­ar­bei­ter mit Infor­ma­tio­nen zu ihren Fähig­kei­ten (Skills), ihrer orga­ni­sa­to­ri­schen Zuge­hö­rig­keit, ihren Stan­dard-Kos­ten­sät­zen und ihrer grund­sätz­li­chen Ver­füg­bar­keit (Soll-Arbeits­zeit). Eine essen­zi­el­le Best Prac­ti­ce ist die sorg­fäl­ti­ge Pfle­ge und Aktua­li­sie­rung der Stamm­da­ten, da ihre Qua­li­tät direk­ten Ein­fluss auf die Genau­ig­keit der Pro­jekt­pla­nung und ‑steue­rung hat. Dies steht im Ein­klang mit grund­le­gen­den Daten­ma­nage­ment-Prin­zi­pi­en und ver­bes­sert die Pla­nungs­ge­nau­ig­keit sowie die Effi­zi­enz der Res­sour­cen­nut­zung erheblich.