Rück­mel­dung im PM — Begriffs­klä­rung und Bedeutung

Eine Rück­mel­dung im Pro­jekt­ma­nage­ment bezeich­net die Mit­tei­lung von Infor­ma­tio­nen über den Sta­tus, den Fort­schritt oder das Ergeb­nis einer Auf­ga­be, eines Arbeits­pa­kets oder einer ande­ren Akti­vi­tät durch die ver­ant­wort­li­che Per­son oder das aus­füh­ren­de Team an den Pro­jekt­lei­ter oder ande­re rele­van­te Stake­hol­der. Sie dient dazu, den aktu­el­len Arbeits­stand zu kom­mu­ni­zie­ren, abge­schlos­se­ne Arbei­ten zu mel­den, auf­ge­tre­te­ne Pro­ble­me anzu­zei­gen oder aktua­li­sier­te Rest­auf­wän­de zu über­mit­teln, typi­scher­wei­se als Input für die Pro­jekt­steue­rung, Sta­tus­be­rich­te oder Projektbesprechungen.

Bei­spiel, Best prac­ti­ce und wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Begriff

In einem Soft­ware­ent­wick­lungs­pro­jekt gibt ein Ent­wick­ler bei­spiels­wei­se Rück­mel­dung an den Pro­jekt­lei­ter oder im Dai­ly Scrum, dass die ihm zuge­wie­se­ne Pro­gram­mier­auf­ga­be erfolg­reich abge­schlos­sen wur­de und nun zum Test bereit­steht. Als Best Prac­ti­ce gilt die Eta­blie­rung kla­rer Pro­zes­se und Regel­mä­ßig­kei­ten für Rück­mel­dun­gen (z.B. täg­li­che Kurz­be­spre­chun­gen wie Dai­ly Stan­dups in agi­len Teams, wöchent­li­che Sta­tus-Updates). Dies steht im Ein­klang mit den Prin­zi­pi­en des Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ma­nage­ments nach PMBOK Gui­de und der Not­wen­dig­keit trans­pa­ren­ter und regel­mä­ßi­ger Kom­mu­ni­ka­ti­on in agi­len Metho­den und för­dert die Trans­pa­renz über den Pro­jekt­fort­schritt sowie die Zusam­men­ar­beit im Team.

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