Port­fo­lio im PM — Begriffs­klä­rung und Bedeutung

Ein Port­fo­lio im Pro­jekt­ma­nage­ment­kon­text ist eine Samm­lung von Pro­jek­ten, Pro­gram­men und ande­ren Arbeits­in­itia­ti­ven, die als Grup­pe ver­wal­tet wer­den, um über­ge­ord­ne­te stra­te­gi­sche Unter­neh­mens­zie­le effi­zi­ent zu errei­chen. Die Ver­wal­tung erfolgt typi­scher­wei­se durch Pro­zes­se zur Prio­ri­sie­rung der Vor­ha­ben und zur opti­mier­ten Zuwei­sung von ver­füg­ba­ren Res­sour­cen über alle Port­fo­lio-Ele­men­te hin­weg, basie­rend auf einer zen­tra­len, über­ge­ord­ne­ten Sichtweise.

Bei­spiel, Best prac­ti­ce und wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Begriff

Ein Bei­spiel wäre das IT-Port­fo­lio eines Unter­neh­mens, wel­ches sämt­li­che lau­fen­den und geplan­ten Tech­no­lo­gie­pro­jek­te beinhal­tet. Eine bewähr­te Vor­ge­hens­wei­se ist die regel­mä­ßi­ge Über­prü­fung und Anpas­sung des Port­fo­li­os, um sicher­zu­stel­len, dass es wei­ter­hin auf die stra­te­gi­schen Zie­le aus­ge­rich­tet ist und den größt­mög­li­chen Wert für die Orga­ni­sa­ti­on gene­riert. Dies steht im Ein­klang mit den Prak­ti­ken des Port­fo­lio­ma­nage­ments gemäß PMBOK Gui­de und den Prin­zi­pi­en agi­ler Ska­lie­rungs­frame­works, die eine kon­ti­nu­ier­li­che Anpas­sung und Wert­ma­xi­mie­rung betonen.