Periode im PM – Begriffsklärung und Bedeutung

Eine Periode bezeichnet im Projektmanagement einen klar definierten, oft wiederkehrenden Zeitabschnitt, der für Zwecke der Planung, Steuerung, Messung oder Berichterstattung verwendet wird. Sie dient dazu, die gesamte Projektlaufzeit oder längere Zeiträume in überschaubare und handhabbare Segmente zu unterteilen. Perioden werden typischerweise in Zeitplänen (z. B. Monatsperioden), bei der Budgetierung (z. B. Quartalsbudgets), in der Berichterstattung (z. B. wöchentliche Statusberichte) oder in agilen Methoden (z. B. Sprints als Zeitperioden) verwendet und bilden die Basis für regelmäßige Messungen, Analysen und Anpassungen.

Beispiel, Best practice und weitere Informationen zum Begriff

In einem Marketingprojekt, das über ein Jahr läuft, könnte die Berichterstattung beispielsweise in monatlichen Perioden erfolgen, wobei am Ende jedes Monats die erreichten Ergebnisse und Kosten dieser Periode analysiert und berichtet werden. Eine bewährte Methode (Best Practice) ist es, die Länge und Definition der verwendeten Perioden (z. B. Kalenderwochen, Monate, Quartale) konsistent über das Projekt hinweg zu definieren und zu verwenden. Dies steht im Einklang mit dem Zeitmanagement und Berichtswesen nach PMBOK sowie der Definition von Iterationen oder Sprints in agilen Frameworks. Die Unterteilung in Perioden ermöglicht eine regelmäßige Überprüfung des Projektstatus, eine zeitnahe Steuerung und eine strukturierte Anpassung an neue Entwicklungen.