Modell/Modellparameter im PM — Begriffs­klä­rung und Bedeutung

Ein Modell oder Modell­pa­ra­me­ter bezeich­net im Kon­text von Pro­jekt­ma­nage­ment-Soft­ware vor­de­fi­nier­te Vor­la­gen, Berech­nungs­sche­ma­ta, Annah­men oder Kon­fi­gu­ra­ti­ons­ein­stel­lun­gen, die für die Pro­jekt­pla­nung, Simu­la­ti­on oder Ana­ly­se ver­wen­det wer­den. Sie die­nen dazu, Berech­nun­gen zu stan­dar­di­sie­ren, Sze­na­ri­en zu simu­lie­ren oder Stan­dard­wer­te für bestimm­te Pro­jek­tei­gen­schaf­ten fest­zu­le­gen. Model­le und ihre Para­me­ter fin­den typi­scher­wei­se in Planungs‑, Simu­la­ti­ons- oder Kal­ku­la­ti­ons­tools Anwen­dung und bil­den die Basis für Berech­nun­gen, Ana­ly­sen und Pro­gno­sen im Projektmanagement.

Bei­spiel, Best prac­ti­ce und wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Begriff

In der Soft­ware PLANTA pro­ject könn­te ein Modell­pa­ra­me­ter bei­spiels­wei­se die ‘Stan­dard-Arbeits­zeit pro Tag’ auf 8 Stun­den fest­le­gen, was dann als Grund­la­ge für die Berech­nung von Auf­wands­dau­ern dient. Ein ande­res Modell könn­te ver­schie­de­ne Sze­na­ri­en für die Res­sour­cen­ver­füg­bar­keit simu­lie­ren. Eine bewähr­te Metho­de (Best Prac­ti­ce) ist es, die ver­wen­de­ten Model­le und Para­me­ter ent­spre­chend den spe­zi­fi­schen Pro­jekt­an­for­de­run­gen, den orga­ni­sa­to­ri­schen Stan­dards oder den zu ana­ly­sie­ren­den Sze­na­ri­en sorg­fäl­tig aus­zu­wäh­len und anzu­pas­sen. Dies steht im Ein­klang mit der Anwen­dung von Pla­nungs­tech­ni­ken im PMBOK und agi­len Schätz- und Simu­la­ti­ons­me­tho­den. Geeig­ne­te Model­le und Para­me­ter ermög­li­chen rea­lis­ti­sche­re Pla­nun­gen, fun­dier­te Simu­la­tio­nen und bes­se­re Entscheidungen.