Kos­ten­res­sour­cen im PM — Begriffs­klä­rung und Bedeutung

Kos­ten­res­sour­cen sind im Pro­jekt­ma­nage­ment spe­zi­fi­sche Res­sour­cen, die Kos­ten ver­ur­sa­chen, aber im Gegen­satz zu Per­so­nen­res­sour­cen (Arbeits­res­sour­cen) nicht pri­mär durch ihre Arbeits­zeit, son­dern durch ihren Ver­brauch oder ihre Nut­zung cha­rak­te­ri­siert sind. Sie wer­den ver­wen­det, um nicht-per­so­nen­be­zo­ge­ne, oft fixe oder varia­ble Aus­ga­ben im Pro­jekt zu pla­nen und zu ver­fol­gen. Kos­ten­res­sour­cen kom­men typi­scher­wei­se im Kos­ten­ma­nage­ment und in der Bud­get­pla­nung zum Ein­satz, indem sie Aus­ga­ben für Mate­ria­li­en, Aus­rüs­tung, Lizen­zen, Rei­se­kos­ten oder ande­re Sach­mit­tel erfassen.

Bei­spiel, Best prac­ti­ce und wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Begriff

In einem Bau­pro­jekt könn­ten typi­sche Kos­ten­res­sour­cen bei­spiels­wei­se die benö­tig­ten Men­gen an Beton, Stahl, Zie­geln oder die Mie­te für spe­zi­el­le Bau­ma­schi­nen sein, deren Kos­ten direkt geplant und ver­folgt wer­den. Eine bewähr­te Metho­de (Best Prac­ti­ce) ist es, Kos­ten­res­sour­cen und deren vor­aus­sicht­li­che Kos­ten genau zu pla­nen, zu bud­ge­tie­ren und deren tat­säch­li­chen Ver­brauch oder Anfall im Pro­jekt­ver­lauf zu ver­fol­gen. Dies steht im Ein­klang mit dem Res­sour­cen- und Kos­ten­ma­nage­ment nach PMBOK und för­dert die agi­len Prin­zi­pi­en der Kos­ten­trans­pa­renz. Eine detail­lier­te Pla­nung und Ver­fol­gung von Kos­ten­res­sour­cen ermög­licht eine prä­zi­se Bud­get­kon­trol­le und unter­stützt Ent­schei­dun­gen zur Kosteneffizienz.