Feh­ler­be­hand­lung im PM — Begriffs­klä­rung und Bedeutung

Feh­ler­be­hand­lung (Error Hand­ling) bezeich­net im Kon­text von Pro­jekt­ma­nage­m­ent­soft­ware den Pro­zess, uner­war­te­te Feh­ler, Stö­run­gen oder Fehl­funk­tio­nen der Soft­ware zu erken­nen, zu pro­to­kol­lie­ren, zu mel­den, zu ana­ly­sie­ren und zu behe­ben. Sie dient dazu, die Sta­bi­li­tät, Zuver­läs­sig­keit und kor­rek­te Funk­ti­ons­wei­se der Soft­ware sicher­zu­stel­len. Die Feh­ler­be­hand­lung wird typi­scher­wei­se durch die Soft­ware selbst (z. B. durch Feh­ler­mel­dun­gen, Log-Datei­en) und durch Sup­port-Teams oder Ent­wick­ler durch­ge­führt, indem gemel­de­te Feh­ler sys­te­ma­tisch erfasst, prio­ri­siert und beho­ben werden.

Bei­spiel, Best prac­ti­ce und wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Begriff

Wenn bei­spiels­wei­se in PLANTA pro­ject ein Benut­zer ver­sucht, einen Bericht zu gene­rie­ren, die­ser aber auf­grund eines Feh­lers nicht kor­rekt erstellt wird, könn­te der Benut­zer die­sen Feh­ler über einen defi­nier­ten Pro­zess mel­den. Eine bewähr­te Metho­de (Best Prac­ti­ce) ist es, einen kla­ren und effi­zi­en­ten Pro­zess für das Mel­den, Ver­fol­gen und Behe­ben von Soft­ware­feh­lern zu eta­blie­ren (Bug-Track­ing). Dies steht im Ein­klang mit Prak­ti­ken des Inci­dent Manage­ments nach ITIL und dem agi­len Bug-Track­ing. Eine effek­ti­ve Feh­ler­be­hand­lung mini­miert Aus­fall­zei­ten und Stö­run­gen für die Benut­zer und trägt zur kon­ti­nu­ier­li­chen Ver­bes­se­rung der Soft­ware­qua­li­tät bei.