DIN-Norm für Pro­zes­se im PM — Begriffs­klä­rung und Bedeutung

Eine DIN-Norm für Pro­zes­se im Pro­jekt­ma­nage­ment­kon­text bezieht sich auf stan­dar­di­sier­te Richt­li­ni­en und Vor­ga­ben, die vom Deut­schen Insti­tut für Nor­mung (DIN) für spe­zi­fi­sche Pro­jekt­ma­nage­ment­pro­zes­se oder das Pro­jekt­ma­nage­ment im All­ge­mei­nen her­aus­ge­ge­ben wer­den (z. B. DIN 69901). Sol­che Nor­men wer­den ver­wen­det, um Kon­sis­tenz, Qua­li­tät und Ver­gleich­bar­keit in der Pro­jekt­ab­wick­lung zu gewähr­leis­ten, ins­be­son­de­re in Orga­ni­sa­tio­nen, die deut­sche oder inter­na­tio­na­le Stan­dards anwen­den. Sie defi­nie­ren bewähr­te Ver­fah­ren, Begrif­fe, Metho­den und Pro­zess­mo­del­le für das Projektmanagement.

Bei­spiel, Best prac­ti­ce und wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Begriff

In einem Inge­nieur­pro­jekt in Deutsch­land könn­te die Anwen­dung rele­van­ter DIN-Nor­men für Pro­jekt­ma­nage­ment­pro­zes­se bei­spiels­wei­se sicher­stel­len, dass Qua­li­täts­stan­dards ein­ge­hal­ten und Pro­zess­schrit­te nach­voll­zieh­bar doku­men­tiert wer­den. Eine bewähr­te Metho­de (Best Prac­ti­ce) ist es, die für das jewei­li­ge Pro­jekt oder die Orga­ni­sa­ti­on rele­van­ten DIN-Nor­men (oder äqui­va­len­te ISO-Nor­men wie ISO 21500) zu iden­ti­fi­zie­ren und deren Vor­ga­ben in die Pro­jekt­pla­nung und ‑durch­füh­rung zu inte­grie­ren. Dies steht im Ein­klang mit dem Pro­zess­ma­nage­ment nach PMBOK und för­dert die Inter­ope­ra­bi­li­tät, die Qua­li­täts­si­che­rung und ein gemein­sa­mes Ver­ständ­nis im Projekt.