Dau­er im PM — Begriffs­klä­rung und Bedeutung

Die Dau­er bezeich­net im Pro­jekt­ma­nage­ment die geschätz­te oder tat­säch­li­che Gesamt­zeit­span­ne, die benö­tigt wird, um eine bestimm­te Auf­ga­be, ein Arbeits­pa­ket oder ein gesam­tes Pro­jekt abzu­schlie­ßen. Sie wird ver­wen­det, um den Pro­jekt­zeit­plan zu erstel­len, zu ver­wal­ten und zu über­wa­chen. Die Dau­er wird typi­scher­wei­se in Zeit­ein­hei­ten wie Arbeits­ta­gen, ‑stun­den oder auch Wochen gemes­sen und gibt die Zeit­span­ne vom geplan­ten oder tat­säch­li­chen Anfang bis zum geplan­ten oder tat­säch­li­chen Ende einer Akti­vi­tät an, wobei oft Nicht-Arbeits­zei­ten (wie Wochen­en­den oder Fei­er­ta­ge) berück­sich­tigt werden.

Bei­spiel, Best prac­ti­ce und wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Begriff

In einem Soft­ware­ent­wick­lungs­pro­jekt könn­te die geschätz­te Dau­er für die Pha­se des Tes­tens einer bestimm­ten Soft­ware­kom­po­nen­te bei­spiels­wei­se auf 5 Arbeits­ta­ge fest­ge­legt wer­den. Eine bewähr­te Metho­de (Best Prac­ti­ce) ist es, die Dau­er von Akti­vi­tä­ten unter rea­lis­ti­scher Berück­sich­ti­gung der ver­füg­ba­ren Res­sour­cen, mög­li­cher Abhän­gig­kei­ten und poten­zi­el­ler Risi­ken zu schät­zen. Dies steht im Ein­klang mit den Tech­ni­ken des Zeit­ma­nage­ments im PMBOK und der Pla­nung von agi­len Ite­ra­tio­nen oder Sprints. Eine sorg­fäl­ti­ge Schät­zung der Dau­er hilft, rea­lis­ti­sche Zeit­plä­ne zu erstel­len und das Risi­ko von Ver­zö­ge­run­gen zu minimieren.

Ver­wand­te Begriffe