Check­lis­ten im PM — Begriffs­klä­rung und Bedeutung

Check­lis­ten sind struk­tu­rier­te Lis­ten von Punk­ten, Kri­te­ri­en, Auf­ga­ben oder Fra­gen, die im Rah­men eines Pro­jekts über­prüft oder abge­ar­bei­tet wer­den müs­sen. Sie wer­den ver­wen­det, um die Voll­stän­dig­keit von Arbeits­schrit­ten sicher­zu­stel­len, die Ein­hal­tung von Stan­dards zu über­prü­fen und die Qua­li­tät von Pro­zes­sen oder Ergeb­nis­sen zu gewähr­leis­ten. Check­lis­ten kom­men typi­scher­wei­se im Qua­li­täts­ma­nage­ment und bei der Pro­zess­kon­trol­le zum Ein­satz und die­nen als Gedächt­nis­stüt­ze, zur Stan­dar­di­sie­rung sowie als Nach­weis für die Durch­füh­rung bestimm­ter Prü­fun­gen oder Aktivitäten.

Bei­spiel, Best prac­ti­ce und wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Begriff

Bei der End­ab­nah­me eines Bau­pro­jekts könn­te bei­spiels­wei­se eine detail­lier­te Check­lis­te ver­wen­det wer­den, um sicher­zu­stel­len, dass alle ver­trag­li­chen Anfor­de­run­gen erfüllt und alle rele­van­ten Bau­vor­schrif­ten ein­ge­hal­ten wur­den. Eine bewähr­te Metho­de (Best Prac­ti­ce) ist es, Check­lis­ten regel­mä­ßig auf ihre Aktua­li­tät und Ange­mes­sen­heit zu über­prü­fen und bei Bedarf anzu­pas­sen. Dies steht im Ein­klang mit den Prin­zi­pi­en des Qua­li­täts­ma­nage­ments nach PMBOK und agi­len Prak­ti­ken wie Retro­spek­ti­ven. Der Ein­satz von Check­lis­ten hilft, Feh­ler zu redu­zie­ren und die Qua­li­tät von Pro­zes­sen und Ergeb­nis­sen zu verbessern.