Vor­la­ge im PM — Begriffs­klä­rung und Bedeutung

Eine Vor­la­ge (Tem­p­la­te) ist eine stan­dar­di­sier­te, wie­der­ver­wend­ba­re Mus­ter­da­tei, Struk­tur oder ein For­mu­lar, das als Aus­gangs­punkt für die Erstel­lung neu­er Doku­men­te, Plä­ne, Berich­te oder ande­rer Arte­fak­te im Pro­jekt­ma­nage­ment dient. Sie wird ver­wen­det, um Arbeits­pro­zes­se zu ver­ein­heit­li­chen, Kon­sis­tenz sicher­zu­stel­len und die Effi­zi­enz zu stei­gern, indem sie eine geprüf­te Basis­struk­tur, vor­de­fi­nier­te Inhal­te oder For­ma­tie­run­gen für wie­der­keh­ren­de Auf­ga­ben oder Ergeb­nis­se bereitstellt.

Bei­spiel, Best prac­ti­ce und wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Begriff

Im Pro­jekt­ma­nage­ment eines Unter­neh­mens könn­te eine stan­dar­di­sier­te Vor­la­ge für das Erstel­len wöchent­li­cher Sta­tus­be­rich­te ver­wen­det wer­den, die bereits die erfor­der­li­chen Abschnit­te und For­ma­tie­run­gen vor­gibt. Es ist eine bewähr­te Pra­xis, sol­che Vor­la­gen zen­tral zu ver­wal­ten und regel­mä­ßig zu über­prü­fen bzw. zu aktua­li­sie­ren. Die Nut­zung von Vor­la­gen ist ein wich­ti­ger Aspekt der Stan­dar­di­sie­rung von Pro­zes­sen (vgl. PMBOK Gui­de) und auch in agi­len Umge­bun­gen üblich, um Zeit zu spa­ren und eine gleich­blei­ben­de Qua­li­tät und Kon­sis­tenz bei der Erstel­lung von Doku­men­ten und ande­ren Arbeits­er­geb­nis­sen zu gewährleisten.