Stor­no­bu­chun­gen im PM — Begriffs­klä­rung und Bedeutung

Stor­no­bu­chun­gen sind Buchungs­sät­ze, die dazu die­nen, zuvor getä­tig­te, feh­ler­haf­te Buchun­gen (z.B. in der Zeit­er­fas­sung, Kos­ten­er­fas­sung oder Finanz­buch­hal­tung) zu kor­ri­gie­ren oder voll­stän­dig rück­gän­gig zu machen. Sie wer­den ver­wen­det, um Feh­ler zu behe­ben und die Kor­rekt­heit der Daten sicher­zu­stel­len, indem sie den ursprüng­li­chen, fal­schen Ein­trag neu­tra­li­sie­ren, oft durch eine Gegen­bu­chung mit umge­kehr­tem Vor­zei­chen oder durch eine spe­zi­el­le Stor­no­funk­ti­on im System.

Bei­spiel, Best prac­ti­ce und wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Begriff

Wenn ein Pro­jekt­mit­ar­bei­ter ver­se­hent­lich acht statt der tat­säch­lich gear­bei­te­ten sechs Stun­den auf eine Pro­jekt­auf­ga­be gebucht hat, wäre eine Stor­no­bu­chung (oder Kor­rek­tur­bu­chung) erfor­der­lich, um die­sen Feh­ler zu behe­ben. Als Best Prac­ti­ce gilt die zeit­na­he und trans­pa­ren­te Durch­füh­rung von not­wen­di­gen Stor­no­bu­chun­gen, idea­ler­wei­se mit einer Begrün­dung oder Refe­renz zur ursprüng­li­chen Buchung. Dies steht im Ein­klang mit grund­le­gen­den Buch­füh­rungs­prin­zi­pi­en und Daten­in­te­gri­täts­stan­dards und gewähr­leis­tet kor­rek­te Pro­jekt­da­ten für Con­trol­ling, Abrech­nung und Analyse.