Reporting im PM – Begriffsklärung und Bedeutung
Reporting (Berichtswesen) bezeichnet den systematischen Prozess der Sammlung, Aufbereitung, Analyse und Präsentation von projektrelevanten Daten und Informationen in Form von Berichten. Es dient dazu, verschiedenen Stakeholdern Einblicke in den Projektverlauf, den aktuellen Status, die Leistung und potenzielle Probleme zu geben und Entscheidungsgrundlagen zu liefern, typischerweise durch die regelmäßige Kommunikation von Fortschritten, Abweichungen und Prognosen mittels definierter Berichtsformate.
Beispiel, Best practice und weitere Informationen zum Begriff
Bei einem Forschungsprojekt könnte das Reporting beispielsweise darin bestehen, monatliche Fortschrittsberichte zu erstellen und an die Fördermittelgeber zu übermitteln, die über die erreichten Ergebnisse und den Mitteleinsatz informieren. Als Best Practice gilt die Erstellung von Berichten in regelmäßigen Abständen, in einem für die jeweilige Zielgruppe verständlichen Format und mit relevanten Inhalten. Dies steht im Einklang mit den Prinzipien des Berichtswesens und Kommunikationsmanagements gemäß PMBOK Guide sowie der Idee agiler Informationsradiatoren, die auf eine transparente und effektive Informationsverteilung abzielen, und fördert so die Transparenz und die gemeinsame Ausrichtung aller Stakeholder.
 
											
				 
			
											
				