Pro­jekt-His­to­rie im PM — Begriffs­klä­rung und Bedeutung

Die Pro­jekt-His­to­rie ist die chro­no­lo­gi­sche Auf­zeich­nung und Samm­lung von Infor­ma­tio­nen über wich­ti­ge Ver­än­de­run­gen, Ereig­nis­se, Ent­schei­dun­gen und Fort­schrit­te, die im Lau­fe eines Pro­jekts statt­ge­fun­den haben. Sie dient dazu, die Ent­wick­lung und den Ver­lauf des Pro­jekts nach­voll­zieh­bar zu doku­men­tie­ren, oft rea­li­siert durch Ände­rungs­pro­to­kol­le (Logs), Ver­si­ons­his­to­ri­en von Doku­men­ten oder sys­tem­sei­ti­ge Audit-Trails, die fest­hal­ten, wer wann wel­che Ände­run­gen vor­ge­nom­men hat.

Bei­spiel, Best prac­ti­ce und wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Begriff

In einem Soft­ware­pro­jekt kann die Pro­jekt-His­to­rie bei­spiels­wei­se auf­zei­gen, wie und war­um sich bestimm­te Anfor­de­run­gen wäh­rend der Ent­wick­lungs­pha­se geän­dert haben. Es gilt als Best Prac­ti­ce, die­se His­to­rie mög­lichst voll­stän­dig und für spä­te­re Ana­ly­sen zugäng­lich zu hal­ten. Dies unter­stützt das Wis­sens­ma­nage­ment gemäß PMBOK Gui­de und kann wert­vol­le Infor­ma­tio­nen für agi­le Retro­spek­ti­ven lie­fern, um aus ver­gan­ge­nen Erfah­run­gen zu ler­nen und die Nach­voll­zieh­bar­keit von Ent­schei­dun­gen zu gewährleisten.