Pla­nungs­ver­gleich im PM — Begriffs­klä­rung und Bedeutung

Ein Pla­nungs­ver­gleich ist der sys­te­ma­ti­sche Abgleich von zwei oder mehr ver­schie­de­nen Pla­nungs­stän­den oder Sze­na­ri­en eines Pro­jekts oder Port­fo­li­os. Er wird ein­ge­setzt, um Unter­schie­de und Ver­än­de­run­gen zwi­schen den Plä­nen zu iden­ti­fi­zie­ren und zu ana­ly­sie­ren, typi­scher­wei­se im Rah­men der Pro­jekt­steue­rung, indem er Abwei­chun­gen in Bezug auf Ter­mi­ne, Kos­ten, Res­sour­cen oder den Leis­tungs­um­fang sicht­bar macht.

Bei­spiel, Best prac­ti­ce und wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Begriff

In einem Soft­ware­pro­jekt könn­te ein Pla­nungs­ver­gleich bei­spiels­wei­se genutzt wer­den, um den ursprüng­li­chen Zeit­plan (Base­line) mit dem aktu­el­len, auf­grund von Ände­run­gen ange­pass­ten Zeit­plan zu ver­glei­chen und die genau­en Ver­schie­bun­gen auf­zu­zei­gen. Als Best Prac­ti­ce gilt die Durch­füh­rung regel­mä­ßi­ger Pla­nungs­ver­glei­che, um die Aus­wir­kun­gen von Plan­än­de­run­gen nach­zu­voll­zie­hen und zu kom­mu­ni­zie­ren. Dies unter­stützt die Fort­schritts­kon­trol­le gemäß PMBOK Gui­de sowie Lern­pro­zes­se, wie sie in agi­len Retro­spek­ti­ven ange­strebt wer­den, und erleich­tert die not­wen­di­ge Anpas­sung des Projekts.