Kos­ten­ar­ten im PM — Begriffs­klä­rung und Bedeutung

Kos­ten­ar­ten sind Kate­go­rien zur Klas­si­fi­zie­rung von Kos­ten nach ihrer ursprüng­li­chen Natur oder ihrem Zweck, unab­hän­gig davon, wo sie im Unter­neh­men ange­fal­len sind. Sie wer­den im Rech­nungs­we­sen und Pro­jekt­ma­nage­ment ver­wen­det, um die Bud­ge­tie­rung, Kos­ten­pla­nung und Kos­ten­kon­trol­le zu unter­stüt­zen, indem sie eine struk­tu­rier­te Erfas­sung und Ana­ly­se der Aus­ga­ben ermög­li­chen. Typi­sche Kos­ten­ar­ten grup­pie­ren Aus­ga­ben bei­spiels­wei­se nach Per­so­nal­auf­wand, Mate­ri­al­kos­ten, Rei­se­kos­ten, Fremd­leis­tun­gen oder Abschreibungen.

Bei­spiel, Best prac­ti­ce und wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Begriff

Bei der Pla­nung eines Events (Event­ma­nage­ment-Pro­jekt) könn­ten typi­sche Kos­ten­ar­ten bei­spiels­wei­se ‘Per­so­nal (Orga­ni­sa­ti­on)’, ‘Mie­te (Loca­ti­on)’, ‘Cate­ring’, ‘Mar­ke­ting & Wer­bung’ und ‘Tech­nik’ sein. Eine bewähr­te Metho­de (Best Prac­ti­ce) ist es, die rele­van­ten Kos­ten­ar­ten für ein Pro­jekt oder eine Orga­ni­sa­ti­on klar zu defi­nie­ren (oft im Rah­men eines Kos­ten­ar­ten­plans) und die anfal­len­den Kos­ten kon­se­quent die­sen Arten zuzu­ord­nen und zu ver­fol­gen. Dies steht im Ein­klang mit der Kos­ten­struk­tu­rie­rung im Rah­men des Kos­ten­ma­nage­ments nach PMBOK und för­dert die agi­len Prin­zi­pi­en der Kos­ten­trans­pa­renz. Eine kla­re Kos­ten­ar­ten­rech­nung hilft, Aus­ga­ben detail­liert zu ana­ly­sie­ren, zu kon­trol­lie­ren und Bud­get­über­schrei­tun­gen früh­zei­tig zu erkennen.