Erlö­se im PM — Begriffs­klä­rung und Bedeutung

Erlö­se sind im Pro­jekt­ma­nage­ment­kon­text die Ein­nah­men oder der finan­zi­el­le Nut­zen, die direkt oder indi­rekt durch die Durch­füh­rung und den Abschluss eines Pro­jekts gene­riert wer­den. Sie wer­den ver­wen­det, um die finan­zi­el­le Ren­ta­bi­li­tät und den wirt­schaft­li­chen Erfolg eines Pro­jekts zu bewer­ten, ins­be­son­de­re bei Pro­jek­ten mit einem kom­mer­zi­el­len Ziel. Erlö­se kön­nen bei­spiels­wei­se aus dem Ver­kauf eines ent­wi­ckel­ten Pro­dukts, der Erbrin­gung einer Dienst­leis­tung oder aus Lizenz­ein­nah­men resultieren.

Bei­spiel, Best prac­ti­ce und wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Begriff

Bei einem Pro­dukt­ent­wick­lungs­pro­jekt wären die Erlö­se bei­spiels­wei­se die Umsät­ze, die durch den Ver­kauf des neu ent­wi­ckel­ten Pro­dukts am Markt erzielt wer­den. Eine bewähr­te Metho­de (Best Prac­ti­ce) ist es, poten­zi­el­le Erlö­se bereits in der Pla­nungs­pha­se basie­rend auf Markt­for­schung und rea­lis­ti­schen Pro­gno­sen abzu­schät­zen und in die Pro­jekt­be­wer­tung ein­zu­be­zie­hen. Dies kor­re­spon­diert mit Kos­ten-Nut­zen-Ana­ly­sen gemäß PMBOK und agi­len, wert­ge­trie­be­nen (Value-Dri­ven) Ansät­zen. Die Betrach­tung der Erlö­se hilft, die Pro­jekt­in­ves­ti­ti­on zu recht­fer­ti­gen und den Return on Invest­ment (ROI) zu maximieren.