Bud­get­pla­nung im PM — Begriffs­klä­rung und Bedeutung

Bud­get­pla­nung ist der sys­te­ma­ti­sche Pro­zess der Schät­zung, Zuwei­sung und Ver­wal­tung der finan­zi­el­len Mit­tel (Bud­get), die für die Durch­füh­rung eines Pro­jekts benö­tigt wer­den. Sie dient dazu, die finan­zi­el­le Mach­bar­keit des Pro­jekts sicher­zu­stel­len und die Aus­ga­ben wäh­rend der Pro­jekt­lauf­zeit zu kon­trol­lie­ren. Die Bud­get­pla­nung fin­det typi­scher­wei­se wäh­rend der Pro­jekt­in­iti­ie­rungs- und Pla­nungs­pha­se statt und berück­sich­tigt detail­liert die Kos­ten für Arbeit (Per­so­nal), Mate­ria­li­en, exter­ne Dienst­leis­tun­gen und ande­re benö­tig­te Ressourcen.

Bei­spiel, Best prac­ti­ce und wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Begriff

Bei der Pla­nung eines Events (Event­ma­nage­ment-Pro­jekt) wür­de die Bud­get­pla­nung bei­spiels­wei­se die Schät­zung der Kos­ten für die Anmie­tung der Loca­ti­on, das Cate­ring, Tech­nik und Mar­ke­ting­ak­ti­vi­tä­ten umfas­sen. Eine bewähr­te Metho­de (Best Prac­ti­ce) ist es, bei der Bud­get­pla­nung einen Puf­fer für unvor­her­ge­se­he­ne Aus­ga­ben oder Risi­ken ein­zu­pla­nen (Kon­tin­genz­re­ser­ve). Dies steht im Ein­klang mit den Tech­ni­ken zur Kos­ten­schät­zung im PMBOK und der inkre­men­tel­len Pla­nung in agi­len Ansät­zen. Eine sorg­fäl­ti­ge Bud­get­pla­nung hilft, finan­zi­el­le Risi­ken zu mini­mie­ren und die Errei­chung der Pro­jekt­zie­le im finan­zi­el­len Rah­men zu unterstützen.