Struk­tur­code im PM — Begriffs­klä­rung und Bedeutung

Ein Struk­tur­code ist ein alpha­nu­me­ri­scher Code oder eine Ken­nung, der bzw. die ver­wen­det wird, um die Posi­ti­on eines Ele­ments inner­halb einer hier­ar­chi­schen Struk­tur, wie bei­spiels­wei­se dem Pro­jekt­struk­tur­plan (WBS/PSP), ein­deu­tig zu defi­nie­ren und dar­zu­stel­len. Er dient dazu, die Ele­men­te der Struk­tur sys­te­ma­tisch zu orga­ni­sie­ren und zu iden­ti­fi­zie­ren, indem er die hier­ar­chi­sche Bezie­hung visua­li­siert, oft durch eine num­me­ri­sche oder alpha­nu­me­ri­sche Glie­de­rung (z.B. ‘1.2′, ‘1.2.3’ oder ‘A.1.b’).

Bei­spiel, Best prac­ti­ce und wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Begriff

In einem Pro­jekt­struk­tur­plan könn­te der Struk­tur­code ‘1.2.3′ bei­spiels­wei­se die drit­te Auf­ga­be (‘3′) inner­halb des zwei­ten Arbeits­pa­kets (‘2′) der ers­ten Pro­jekt­pha­se (‘1’) kenn­zeich­nen. Eine bewähr­te Pra­xis ist die Ver­wen­dung eines kon­sis­ten­ten und nach­voll­zieh­ba­ren Sche­mas für die Struk­tur­codes inner­halb eines Pro­jekts oder sogar unter­neh­mens­weit. Dies steht im Ein­klang mit Daten­ma­nage­ment- und Stan­dar­di­sie­rungs­prin­zi­pi­en und erleich­tert die Navi­ga­ti­on inner­halb der Struk­tur, die ein­deu­ti­ge Refe­ren­zie­rung von Ele­men­ten und die Aggre­ga­ti­on von Daten auf höhe­ren Ebenen.