Alter­na­ti­ve Struk­tu­ren im PM — Begriffs­klä­rung und Bedeutung

Alter­na­ti­ve Struk­tu­ren bezie­hen sich auf ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten, ein Pro­jekt orga­ni­sa­to­risch auf­zu­bau­en, indem alter­na­ti­ve Hier­ar­chien oder unter­schied­li­che Arten der Auf­ga­ben­ver­tei­lung genutzt wer­den. Sie wer­den ein­ge­setzt, um Fle­xi­bi­li­tät in der Pro­jekt­pla­nung zu schaf­fen und ver­schie­de­ne Umset­zungs­sze­na­ri­en zu bewer­ten. Die Betrach­tung alter­na­ti­ver Struk­tu­ren fin­det typi­scher­wei­se wäh­rend der frü­hen Pla­nungs­pha­sen statt, wobei ver­schie­de­ne Ansät­ze wie funk­tio­na­le oder matrix­ba­sier­te Orga­ni­sa­ti­ons­for­men berück­sich­tigt werden.

Bei­spiel, Best prac­ti­ce und wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Begriff

In einem For­schungs­pro­jekt könn­te eine alter­na­ti­ve Struk­tur bei­spiels­wei­se dar­in bestehen, inter­dis­zi­pli­nä­re (cross-funk­tio­na­le) Teams zu bil­den anstel­le von tra­di­tio­nel­len, nach Abtei­lun­gen getrenn­ten Teams, um so die Inno­va­ti­on zu för­dern. Eine bewähr­te Metho­de (Best Prac­ti­ce) ist es, die gewähl­te Struk­tur an die spe­zi­fi­schen Pro­jekt­zie­le und die vor­herr­schen­de Orga­ni­sa­ti­ons­kul­tur anzu­pas­sen. Dies steht im Ein­klang mit agi­len Prin­zi­pi­en der Selbst­or­ga­ni­sa­ti­on und den im PMBOK beschrie­be­nen Orga­ni­sa­ti­ons­struk­tu­ren und kann die Effi­zi­enz sowie die Zusam­men­ar­beit im Pro­jekt verbessern.