Stan­dar­di­sier­te, über­grei­fen­de Projektorganisation

Die Uni­ver­si­tät Kon­stanz hat die Pro­jekt­ma­nage­ment-Soft­ware PLANTA ein­ge­führt, um ihre Pro­jekt­orga­ni­sa­ti­on zu ver­bes­sern. Mit stan­dar­di­sier­ten Pro­zes­sen und moder­ner Tech­no­lo­gie wird die Pla­nung und Steue­rung von Pro­jek­ten opti­miert, wodurch Res­sour­cen effi­zi­en­ter ver­wal­tet und stra­te­gi­sche Zie­le bes­ser erreicht wer­den können.

Die Uni­ver­si­tät Kon­stanz, eine der füh­ren­den Exzel­lenz­uni­ver­si­tä­ten in Deutsch­land, hat erfolg­reich die Pro­jekt­ma­nage­ment-Soft­ware PLANTA ein­ge­führt, um ihre inter­nen Pro­jekt- und Port­fo­lio­ver­wal­tungs­pro­zes­se zu opti­mie­ren. Der fol­gen­de Bericht gibt einen pra­xis­na­hen Ein­blick in die Aus­gangs­si­tua­ti­on, die Zie­le und die Lösungs­an­sät­ze die­ses Projekts.

Vor der Ein­füh­rung die­ser Soft­ware arbei­te­ten die zen­tra­len wis­sen­schafts­un­ter­stüt­zen­den Ein­rich­tun­gen der Hoch­schu­le dezen­tral und ver­wen­de­ten unter­schied­li­che Ansät­ze und Werk­zeu­ge, um ihre Pro­jek­te zu ver­wal­ten. Es gab kei­nen stan­dar­di­sier­ten Pro­zess, um Pro­jek­te ein­heit­lich zu pla­nen, zu steu­ern oder zu über­wa­chen, was zu inef­fi­zi­en­ten Abläu­fen führ­te. Dar­aus resul­tier­te unzu­rei­chen­de Kon­trol­le über das gesam­te Pro­jekt­port­fo­lio der Uni­ver­si­tät, was wie­der­um zu Res­sour­cen­kon­flik­ten, Über­las­tung der Pro­jekt­ver­ant­wort­li­chen, Ter­min­ver­zö­ge­run­gen und man­geln­der Über­füh­rung in die Lini­en­pro­zes­se führ­te. Die Uni­ver­si­tät sah sich auch mit Her­aus­for­de­run­gen bei der trans­pa­ren­ten Bericht­erstat­tung und der Beur­tei­lung des Erfolgs von durch­ge­führ­ten Pro­jek­ten konfrontiert.

Zie­le bei der Ein­füh­rung von PLANTA

Mit der Ein­füh­rung von PLANTA woll­te die Uni­ver­si­tät Kon­stanz eine stra­te­gie­kon­for­me und prio­ri­sier­te Pla­nung und Steue­rung der Pro­jek­te errei­chen. Eine daten­ba­sier­te Dar­stel­lung des Pro­jekt­port­fo­li­os soll­te sicher­stel­len, dass alle Pro­jek­te mit den stra­te­gi­schen Zie­len der Insti­tu­ti­on in Ein­klang ste­hen. Als zen­tra­le Anfor­de­run­gen an die Lösung wur­den Fle­xi­bi­li­tät und dyna­mi­sche Reak­tio­nen auf Ver­än­de­run­gen – ins­be­son­de­re bei der Res­sour­cen­pla­nung – defi­niert. Die Imple­men­tie­rung der Soft­ware soll­te dar­über hin­aus eine stan­dar­di­sier­te und trans­pa­ren­te Bericht­erstat­tung gewähr­leis­ten, sodass der Fort­schritt und die Leis­tung der Pro­jek­te kon­ti­nu­ier­lich über­wacht und kom­mu­ni­ziert wer­den können.

Uni Konstanz

PLANTA im Ein­satz seit 2023

Beglei­ten­de struk­tu­rel­le Änderungen

Im Zuge der Ein­füh­rung der Soft­ware wur­den auch neue Steue­rungs­run­den ein­ge­rich­tet, dar­un­ter der Pro­jekt­rat, Arbeits­grup­pen und Len­kungs­krei­se, um die Koor­di­na­ti­on der ver­schie­de­nen Pro­jek­te in den zen­tra­len wis­sen­schafts­un­ter­stüt­zen­den Ein­rich­tun­gen zu ver­bes­sern. Ein wei­te­rer wich­ti­ger Lösungs­an­satz war die Eta­blie­rung von Stan­dards für die Berichts­le­gung, etwa für Pro­jekt­skiz­zen, Sta­tus­be­rich­te, Ände­rungs­be­rich­te und Pro­jekt­ab­schluss­be­rich­te. Beson­de­res Augen­merk wur­de zudem auf die Schu­lung der Mit­ar­bei­ten­den gelegt, die in ver­schie­de­nen Pro­jekt­ma­nage­ment­me­tho­den unter­wie­sen wur­den. Die Schu­lungs­an­ge­bo­te wur­den durch Impuls­vor­trä­ge, wie bei­spiels­wei­se zu The­men wie Kan­ban oder Retro­spek­ti­ven, ergänzt.

Effi­zi­en­te­re Projektarbeit

Neben die­sen wich­ti­gen struk­tu­rel­len Ände­run­gen bringt die Ein­füh­rung der Soft­ware­lö­sun­gen PLANTA Pro­ject und PLANTA pul­se an der Uni­ver­si­tät Kon­stanz bedeu­ten­de tech­ni­sche Unter­stüt­zung. Die Soft­ware ermög­licht eine kla­re Visua­li­sie­rung des Pro­jekt­port­fo­li­os, wobei Fort­schrit­te und Ver­zö­ge­run­gen trans­pa­rent dar­ge­stellt wer­den. Die struk­tu­rier­te Auf­ga­ben­be­ar­bei­tung erfolgt über Kan­ban-Boards, was die effi­zi­en­te Zusam­men­ar­beit in den Pro­jekt­grup­pen för­dert. Beson­ders hilf­reich ist die Dar­stel­lung von Mei­len­stei­nen und Abhän­gig­kei­ten, die eine prä­zi­se Pro­jekt­pla­nung ermög­li­chen. So kön­nen dank der stan­dar­di­sier­ten Pro­zes­se Fort­schrit­te in Quar­tals- und Abschluss­be­rich­ten nach­voll­zo­gen wer­den, was die Pro­jekt­steue­rung ver­bes­sert. Danie­la Kari­pi­dis, Refe­ren­tin für Pro­jekt- und Pro­jekt­port­fo­lio­ma­nage­ment an der Uni­ver­si­tät Kon­stanz, betont, dass durch die Ein­füh­rung der Soft­ware Trans­pa­renz, Effi­zi­enz und Qua­li­tät der Pro­jekt­ar­beit erheb­lich gestei­gert wur­den. Die Uni­ver­si­tät kann nun Pro­jek­te bes­ser pla­nen und steu­ern und ihre stra­te­gi­schen Zie­le effek­ti­ver umsetzen.

Die Uni­ver­si­tät Kon­stanz hat Pro­jekt­ma­nage­ment und die Pro­jekt- und Pro­jekt­port­fo­lio­ma­nage­ment-Soft­ware PLANTA ein­ge­führt, um Pro­jek­te bes­ser an ihrer Stra­te­gie aus­zu­rich­ten. (Bild­quel­le: Uni­ver­si­tät Konstanz)