18. PLAN­TA-Anwen­der­fo­rum 2019

Hybri­des Pro­jekt­ma­nage­ment | Neu­es Design | PM-The­men

Über den Link kön­nen Sie im geschütz­ten Teil­neh­mer­be­reich die Vor­trä­ge und Work­shop-Foli­en herunterladen.
Hier fin­den Sie Kurz­in­for­ma­tio­nen zu Inhalt und Refe­ren­ten der exter­nen Vorträge.

Key-Note: Johan­nes Felch­lin, Hel­ve­tia Ver­si­che­run­gen Basel
Wert­schöp­fung durch agi­les Projektportfolio-Management

Inhalt:
Was sind die Erfolgs­fak­to­ren und Her­aus­for­de­run­gen für effek­ti­ves und effi­zi­en­tes agi­les, aber noch hybri­des Pro­jekt­port­fo­lio-Manage­ment? Einer­seits braucht es in irgend­ei­ner Form ein top-down defi­nier­tes Invest­ment-Port­fo­lio, wel­ches die Wert­bei­trä­ge im Fokus hat und eine top Prio­ri­sie­rung vor­sieht, bei dem aber noch nicht von Pro­jek­ten die Rede ist. Dies mit dem
Hin­ter­grund, dass eine agi­le, rol­lie­ren­de Pla­nung bes­ser ist als eine sich stän­dig ver­än­dern­de Jah­res­pla­nung. Vor­aus­set­zun­gen für eine funk­tio­nie­ren­de agi­le Pro­jekt- und Pro­jekt­port­fo­lio­füh­rung sind „Manage­ment by Visi­on“ statt „Manage­ment by Order“, Silo-Den­ken been­den, Fokus­sie­rung (sequen­zi­ell statt par­al­lel) umset­zen, Ein­satz von aus­ge­wähl­ten Zere­mo­nien, Metho­den, Pro­zes­sen und Tools aus Agi­len Frame­works wie LeSS oder SAFe, und das Ver­ständ­nis, dass Agi­li­tät nicht nur eine Metho­de, son­dern viel­mehr eine Denk­wei­se ist!

Die Hel­ve­tia Grup­pe ist in 160 Jah­ren aus ver­schie­de­nen schwei­ze­ri­schen und aus­län­di­schen Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men zu einer erfolg­rei­chen, inter­na­tio­na­len Ver­si­che­rungs­grup­pe gewach­sen. Heu­te ver­fügt Hel­ve­tia über Nie­der­las­sun­gen im Heim­markt Schweiz sowie in den im Markt­be­reich Euro­pa zusam­men­ge­fass­ten Län­dern Deutsch­land, Ita­li­en, Öster­reich und Spa­ni­en. Eben­so ist Hel­ve­tia mit dem Markt­be­reich Spe­cial­ty Mar­kets in Frank­reich und über aus­ge­wähl­te Desti­na­tio­nen welt­weit prä­sent. Schließ­lich orga­ni­siert sie Tei­le ihrer Invest­ment- und Finan­zie­rungs­ak­ti­vi­tä­ten über Toch­ter- und Fonds­ge­sell­schaf­ten in Luxem­burg. Der Haupt­sitz der Grup­pe befin­det sich im schwei­ze­ri­schen St. Gal­len. Hel­ve­tia ist im Leben- und im Nicht-Leben­ge­schäft aktiv; dar­über hin­aus bie­tet sie maß­ge­schnei­der­te Spe­cial­ty-Lines-Deckun­gen und Rück­ver­si­che­run­gen an. Der Fokus der Geschäfts­tä­tig­keit liegt auf Pri­vat­kun­den sowie auf klei­nen und mitt­le­ren Unter­neh­men bis hin zum
grö­ße­ren Gewer­be. Die Gesell­schaft erbringt mit rund 6 600 Mit­ar­bei­ten­den Dienst­leis­tun­gen für mehr als 5 Mil­lio­nen Kun­den. Bei einem Geschäfts­vo­lu­men von CHF 8.64 Mrd. erziel­te Hel­ve­tia im Geschäfts­jahr 2017 ein Ergeb­nis aus Geschäfts­tä­tig­keit von CHF 502.4 Mio. Die Namen­ak­ti­en der Hel­ve­tia Hol­ding wer­den an der Schwei­zer Bör­se SIX Swiss Exch­an­ge AG unter dem Kür­zel HELN gehandelt.

Vor­trag mit Dis­kus­si­on: Dr. Hol­ger Schwenk, Vacu­um­schmel­ze GmbH & Co. KG
Abbil­dung des Ent­wick­lungs­pro­zes­ses mit Qua­li­ty Gates in PLANTA project

Inhalt:
In der VACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG (VAC) wur­de PLANTA in der Ent­wick­lungs­ab­tei­lung ein­ge­führt. Ziel war es, mit PLANTA den kom­plet­ten Inno­va­ti­ons­pro­zess abzu­bil­den. Der Inno­va­ti­ons­pro­zess der VAC besteht aus meh­re­ren Pha­sen und nach­fol­gen­den Frei­ga­ben. Zudem gibt es in der VAC zwei unter­schied­li­che Typen von Pro­jek­ten. Die einen sind plan­bar und intern gesteu­ert, die ande­ren sind kaum plan­bar und kun­den­ge­steu­ert. Mit Hil­fe der Pro­zess­mo­del­le in PLANTA und zahl­rei­chen Anpas­sun­gen konn­ten sowohl der kom­plet­te Inno­va­ti­ons­pro­zess von der Idee bis zum fer­ti­gen Pro­dukt oder Pro­zess als auch die unter­schied­li­chen Pro­jekt­ty­pen voll­stän­dig abge­bil­det wer­den. Dadurch ist ein weit­ge­hend papier­lo­ses Arbei­ten möglich.
Die VACUUMSCHMELZE ent­wi­ckelt, pro­du­ziert und ver­mark­tet magne­ti­sche Spe­zi­al­werk­stof­fe und dar­aus ver­edel­te Pro­duk­te. 1914 leg­te der ers­te Vaku­um­schmelz­ofen den Grund­stein zur heu­ti­gen VACUUMSCHMELZE. Das Erschmel­zen von Legie­run­gen unter Vaku­um erfolgt schon seit 1923 indus­tri­ell. Aus dem klei­nen Hanau­er Betrieb ent­wi­ckel­te sich ein welt­weit agie­ren­des Unter­neh­men: mit ca. 4.300 Mit­ar­bei­tern, in über 50 Län­dern mit einem Jah­res­um­satz von über 400 Mil­lio­nen Euro. Heu­te bie­tet die VACUUMSCHMELZE ein brei­tes Spek­trum magne­tisch und phy­si­ka­lisch hoch­wer­ti­ger Halb­zeu­ge und Tei­le, induk­ti­ve Bau­ele­men­te für die Elek­tro­nik, Magne­te und Magnet­sys­te­me, die in den unter­schied­lichs­ten Berei­chen und Indus­trie­zwei­gen zum Ein­satz kom­men – von der Uhren­in­dus­trie über Medi­zin­tech­nik, rege­ne­ra­ti­ve Ener­gien, Schiffs­bau und Instal­la­ti­ons­tech­nik bis hin zur Auto­mo­bil- und Luft­fahrt­in­dus­trie. Der Ein­satz von VACUUMSCHMELZE Pro­duk­ten ist so umfang­reich, dass jeder von uns sie tag­täg­lich benutzt — ohne es zu wissen.

Vor­trag mit Dis­kus­si­on: Sabi­ne Ulli, AXA Versicherungen
Vom hier ins jetzt: Mit PLANTA durch die Vuca-Welt

Inhalt:
Was ist VUCA über­haupt und war­um soll­te eine Ver­än­de­rung bei «uns» not­wen­dig sein? Was vor allem hat PLANTA damit zu tun? Krea­ti­vi­tät, Schnel­lig­keit und Beweg­lich­keit in der Welt der Pla­nung? Bei einer Versicherung?
Kom­men Sie mit auf die Rei­se der AXA Schweiz vom Hier ins JETZT!

Seit 2007 darf ich mei­nen Weg mit der AXA Schweiz gehen. Was habe ich dabei gelernt? Die ein­zi­ge Bestän­dig­keit bleibt die Ver­än­de­rung. Je infor­mier­ter ich dabei bin, des­to eher gelingt mir der Spa­gat zwi­schen not­wen­di­ger Sicher­heit und Fle­xi­bi­li­tät auch im Arbeitsalltag.
Rund zwei Mil­lio­nen Kun­din­nen und Kun­den ver­trau­en der AXA. Sie set­zen auf deren Erfah­rung und Bera­tung in der Personen‑, Sach‑, Haft­pflicht- und Lebens­ver­si­che­rung sowie in der Gesund­heits- und beruf­li­chen Vor­sor­ge. Die AXA ist die füh­ren­de Schwei­zer Ver­si­che­rung und hat eine ambi­tio­nier­te Visi­on: ihren Kun­din­nen und Kun­den über die finan­zi­el­le Sicher­heit hin­aus Frei­räu­me zu schaf­fen und ihnen so ein unbe­schwer­tes Leben zu ermög­li­chen. Dank inno­va­ti­ver Pro­duk­te und Dienst­leis­tun­gen und ein­fa­cher digi­ta­ler Pro­zes­se. Dafür set­zen sich unse­re rund 4000 Mit­ar­bei­ten­den sowie die 2500 Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen in den 276 Gene­ral­agen­tu­ren und Agen­tu­ren Tag für Tag ein.

Vor­trag mit Dis­kus­si­on: Rolf Jung­nis­ch­ke, Signal Iduna Gruppe
Umstieg auf 39 — Auf­bruch in eine neue Welt

Inhalt:
Bei Signal Iduna wur­de ein Sys­tem umge­stellt, das 13 Jah­re in Pro­duk­ti­on war. Die beson­de­ren Her­aus­for­de­run­gen wäh­rend des Release­wech­sels waren u. a., dass die­ses Sys­tem bereits eine Unter­neh­mens-Ent­flech­tung sowie ‑Ver­flech­tung hin­ter sich gebracht hat­te sowie die Migra­ti­on von Daten­men­gen aber auch die Qua­li­tät im Alt-System.
Wie war die Erwar­tungs­hal­tung der User an das neue Sys­tem und wie sieht die Rea­li­tät aus? Wel­ches Schu­lungs­kon­zept haben wir ein­ge­setzt, wie haben wir das neue Sys­tem an den User gebracht? Wel­che Hür­den gab es bei dem Release-Wech­sel und wie hät­ten sie ver­mie­den wer­den kön­nen? Das neue Sys­tem bil­det einen neu­en Pro­zess für die Kos­ten-/ Bud­get­pla­nung sowie die Geneh­mi­gung inkl. Fort­schrei­bung ab.

Heu­te bil­den fol­gen­de Ober­ge­sell­schaf­ten die SIGNAL IDUNA Gruppe:

  • SIGNAL IDUNA Kran­ken­ver­si­che­rung a.G. Dortmund
  • SIGNAL IDUNA Lebens­ver­si­che­rung a.G. Hamburg
  • SIGNAL IDUNA Unfall­ver­si­che­rung a.G. Dortmund

Die Grup­pe gehört heu­te zu den gro­ßen deut­schen All­fi­nanz-Kon­zer­nen. Die SIGNAL IDUNA ist einer der weni­gen Kon­zer­ne in Deutsch­land, der Dienst­leis­tun­gen rund um Ver­si­che­run­gen, Ban­ken, Bau­spa­ren und Invest­ment aus einer Hand anbietet.

Vor­trag mit Dis­kus­si­on: Patric Geß­ner & Hei­ko Troff, LTI Moti­on GmbH
Auf dem Weg zum papier­lo­sen Pro­jekt­ma­nage­ment — Pro­zess­mo­del­le in PLANTA 39

Inhalt:
Die LTI Moti­on GmbH setzt seit 2011 auf die Mul­ti­pro­jekt­ma­nage­ment-Soft­ware von PLANTA. Durch das Update auf Ver­si­on 39.5 wur­den diver­se aufwändige
Pro­zes­se durch die neue Pla­nungs­soft­ware ver­ein­facht. Digi­ta­li­sie­rung und papier­lo­ses Arbei­ten sind sehr mäch­ti­ge Begrif­fe. LTI setzt dabei auf Pro­zess­mi­ni­mie­rung, inte­griert mit dem Update Schnitt­stel­len zur ERP-Welt und syn­chro­ni­siert u. a. die Stem­pel­zei­ten mit dem Rück­mel­de­mo­dul. Die teil­au­to­ma­ti­sier­te För­der­pro­jekt­ab­rech­nung, z. B. für För­der­pro­gram­me des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für For­schung und Bil­dung, spart Papier und Zeit in der Ver­wal­tung. Eine gro­ße Rol­le spielt die Umstel­lung der Gate- und Mei­len­stein­frei­ga­ben von Form­blät­tern auf digi­ta­le Pro­zess­mo­del­le, was die Nach­voll­zieh­bar­keit erleichtert.

Die LTI Moti­on GmbH ist ein tech­no­lo­gisch füh­ren­der deut­scher Anbie­ter für Antriebs­lö­sun­gen. Dank intel­li­gen­ter Lösun­gen und Sys­te­me setzt LTI Moti­on neue Maß­stä­be, um Kun­den nach­hal­ti­ge Wett­be­werbs­vor­tei­le zu sichern. Mit mehr als 45 Jah­ren Know-how und einer brei­ten und inno­va­ti­ven Pro­dukt­pa­let­te wer­den auch kom­ple­xe Her­aus­for­de­run­gen mit höchs­ten Ansprü­chen an Dyna­mik und Prä­zi­si­on erfolg­reich gelöst. Seit Ende 2018 ist die LTI Moti­on Teil der KEBA Gruppe.