Port­fo­lio­ma­na­ger im PM — Begriffs­klä­rung und Bedeutung

Der Port­fo­lio­ma­na­ger ist eine ver­ant­wort­li­che Rol­le oder Per­son, die für die Ver­wal­tung und Steue­rung eines Pro­jekt­port­fo­li­os zustän­dig ist. Sei­ne Haupt­auf­ga­ben umfas­sen die Aus­wahl, Prio­ri­sie­rung und Auto­ri­sie­rung von Pro­jek­ten und Pro­gram­men inner­halb des Port­fo­li­os sowie die stra­te­gi­sche Allo­ka­ti­on von Res­sour­cen, um sicher­zu­stel­len, dass das Port­fo­lio opti­mal auf die über­ge­ord­ne­ten Unter­neh­mens­zie­le aus­ge­rich­tet ist und die­se unterstützt.

Bei­spiel, Best prac­ti­ce und wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Begriff

In einem gro­ßen Kon­zern trifft der Port­fo­lio­ma­na­ger bei­spiels­wei­se Ent­schei­dun­gen dar­über, wel­che vor­ge­schla­ge­nen Pro­jek­te finan­ziert und gestar­tet wer­den sol­len und wel­che nicht. Als Best Prac­ti­ce gilt die Anwen­dung klar defi­nier­ter, trans­pa­ren­ter Kri­te­ri­en für die Bewer­tung und Aus­wahl von Pro­jek­ten. Dies ent­spricht den Emp­feh­lun­gen des Port­fo­lio­ma­nage­ments nach PMBOK Gui­de sowie Ansät­zen in agi­len Ska­lie­rungs­frame­works und dient dazu, den Wert­bei­trag des Port­fo­li­os für die Orga­ni­sa­ti­on zu maxi­mie­ren und die stra­te­gi­sche Aus­rich­tung sicherzustellen.